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PUR Injektionsharze

Injektionsharz – Die Lösung zur Sanierung von Mauerwerk

Rund um den Bereich Risssanierung bietet WEBAC® eine umfangreiche Palette von leistungsfähigen Speziallösungen, die sich zur Instandsetzung bei unterschiedlichsten Rissweiten, Feuchtzuständen und Verarbeitungstemperaturen eignen. Bei WEBAC® finden Sie immer ein Injektionsharz, das zu dem geplanten Instandsetzungsziel passt.

Für jede Instandsetzung das passende Injektionsharz

Klassisches Polyurethan-Injektionsharz (WEBAC® 14xx) bietet eine hohe Dehnbarkeit bei gleichzeitig guter Haftfähigkeit. Auch bei begrenzten Rissweitenänderungen und dynamischen Belastungen bleiben Risse dicht, die zur Sanierung mit PUR-Injektionsharz verpresst werden.

PUR-Injektionsharz sind auch geeignet für die Sanierung von gipshaltigen Mauerwerk- oder Baukonstruktionen (Bauwerksabdichtung, Fugenabdichtung, Stabilisierung und Verfestigung). Das Wirkprinzip der Kapillarverstopfung sorgt dafür, dass das WEBAC® PUR-Injektionsharz auch bei höheren Wasserbeanspruchungsklassen abdichtend wirkt: Kommt das Harz mit Wasser in Kontakt oder wird damit vermischt, bildet sich eine gleichmäßige, geschlossene und daher wasserdichte Struktur aus – ideal auch für eine Tunnelsanierung, wie bei der Tunnelabdichtung in Stuttgart mit WEBAC 1403 unter Beweis gestellt wurde.

Soll eine lange Durchhärtungszeit bei niedrigen Temperaturen kompensiert werden, so lässt sich durch den Beschleuniger WEBAC® B14 die Reaktionszeit der PUR-Harze herabsetzen.

Ein Injektionsharz der neuen Generation (WEBAC® 16xx) ermöglicht aufgrund der hohen Biegezug- und Druckfestigkeit auch kraftschlüssige Verbindungen in Beton- und Mauerwerksstrukturen.

WEBAC® Injektionsharz ist wie das WEBAC®Epoxidharz mit Beton, Stahl, Mauerwerksmörteln, Folien und Kabelummantelungen verträglich. PUR Harz ist gegenüber schauschädlichen Salzen, Laugen und Säuren in bauwerksüblicher Konzentration resistent.

Arbeiten mit WEBAC® Injektionsharz

Vorbereitungen

Bevor die Arbeiten mit dem Injektionsharz beginnen, ist eine Bestandsaufnahme erforderlich. Dabei werden Bauwerksbeschaffenheit, hydrodynamische sowie hydrostatische Verhältnisse, Wasserbeanspruchung und Salzbelastung analysiert. Liegt drückendes Wasser vor, muss objektbezogen entschieden werden, ob eine Vorinjektion mit einem PUR-Injektionsschaum notwendig ist.

Ist eine Risssanierung geplant, müssen zusätzlich Rissmerkmale und die Bedeutung der Risse für das Bauwerk beachtet werden.

Anhand der gesammelten Daten und durch Klärung der Schadensursache kann nun das Sanierungskonzept erarbeitet werden: Welches Injektionsharz und welche Bohrpacker sind geeignet, wie müssen die Bohrlöcher angeordnet sein.

Vor der Injektion des Harzes müssen lose Putzschichten im Arbeitsbereich entfernt und porige Fugen sowie defekte Mauerwerksbereiche mit Schnellzement verdämmt werden. Verunreinigungen in den zu verfüllenden Rissen und Hohlräumen (Schmutz, Öle, Fette und sonstige trennende Bestandteile) müssen ebenso wie die Rissufer gereinigt werden.

Grundsätzliches zur Verarbeitung von Injektionsharz

PUR-Harz wird injiziert, wobei der Druck von der Bauwerksbeschaffenheit abhängig ist. Die Injektion erfolgt, bis das Harz entweder aus dem Riss oder am Nachbarpacker austritt und somit eine gleichmäßige Verteilung erreicht ist. Dabei beeinflussen Material- und Bauteiltemperatur die Reaktionsgeschwindigkeit des Injektionsharz: Höhere Temperaturen beschleunigen die Reaktion, niedrigere verzögern sie. Das Injektionsharz muss frei von Reinigungsmittelresten oder sonstigen Fremdstoffen sein.

Verarbeitung des Injektionsharz mittels Pumpen

WEBAC® bietet für die fachgerechte Injektion der Harze die geeigneten Pumpen.

  • 1K-Pumpe: Füllen Sie das gemischte Material in den Oberbehälter der Pumpe und rühren Sie kurz um. Nun können Sie das Injektionsharz verarbeiten, um beispielsweise eine nachträgliche Horizontalsperre zu errichten.
  • 2K-Pumpe:  Diese Pumpen bestehen aus selbstansaugenden luftgetriebenen Kolbenpumpen, die durch einen Kompressor betrieben werden. Der Mischvorgang der einzelnen Komponenten im Verhältnis 1:1 erfolgt durch einen Statikmischer innerhalb des Mischkopfes. Für die Verwendung mit Injektionsharz ist die 2K-Pumpe WEBAC® IP 2K-F2 geeignet.

Arbeitsabschluss

Entfernen Sie nach der Aushärtung des WEBAC® PUR-Injektionsharz die Packer und verschließen Sie die Bohrlöcher mit geeigneten mineralischen Baustoffen.

WEBAC® – Ihr Partner für leistungsfähiges Injektionsharz

Seit unserer Gründung vor 40 Jahren sind wir der starke Partner für leistungsfähige Spezialprodukte für Instandhaltung und Schutz von Bauwerken. Durch unsere Innovationen in Forschung und Entwicklung bieten wir unseren Kunden für jedes Sanierungsziel die passende Lösung. Ob PUR Harz, Epoxidharz oder Acrylatgele – unsere Produkte ermöglichen eine fachgerechte Sanierung von Wohngebäuden sowie gewerblichen Objekten und werden auch bei Spezialaufgaben wie Untergrundstabilisierung oder in der Tunnelsanierung eingesetzt.

Sie interessieren Sie für weitere Informationen zu unserem PUR-Injektionsharz oder zu anderen Produkten? Dann kontaktieren Sie uns – Wir helfen Ihnen gerne weiter!