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Technikum Hilburghausen - Nachträgliche Horizontalsperre

350 Meter feuchtes Mauerwerk saniert

Wo schon vor 120 Jahren Bautechniker ausgebildet wurden, konnte dank moderner Bautenschutzmethoden in Thüringen ein Gebäude mit langer Geschichte erhalten werden.

Der Zahn der Zeit hatte massiv an den Mauern des Technikums Hilburghausen genagt und die Mauern gründlich durchfeuchtet. Der Bestand des Bauwerks der ehemals weit über Thüringen hinaus bekannten und anerkannten Fach- und Ingenieurschule war in Gefahr.

Durch Einbau einer Horizontalsperre konnten im Frühjahr 1998 ca. 350 m Mauerwerk gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit geschützt und dauerhaft saniert werden. Die Injektion von WEBAC® 1404 verschloss nicht nur die Kapillaren, sondern verfüllte auch Risse und Hohlräume. Mehrere hundert Kilo des bewährten PUR Injektionsharzes wurden nach gründlicher Bauwerksanalyse und sorgfältiger Vorbereitung mit Hilfe von Packern in das Mauerwerk eingebracht.

Nach einer Trocknungsphase kann nun im Technikum Hildburghausen die Tradition der Techniker-Ausbildung weitergeführt werden: das Gebäude ist heute eine technische Oberschule.