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WEBAC Produkte helfen bei Hochwasserschäden

Nicht allein auf weiter Flut

Das Hochwasser im Süden und Osten Deutschlands hinterließ gravierende Schäden an der Bausubstanz unzähliger Gebäude. Bisher wurden viele Schäden nur notdürftig saniert. Langfristige Sicherheit schafft erst eine planvolle, fachmännische Sanierung - am besten mit den in der Praxis bewährten WEBAC Produkten. Begleiten Sie uns auf eine kleine Zeitreise zu den Hochwasserkatastrophen der letzten beiden Jahrzehnte ...

Oder-Hochwasser 1997

Beim Hochwasser an der Oder verursachten großflächige Überflutungen schwere Schäden an Gebäuden. Der zögerlich sinkende Grundwasserstand belastete die Bauwerke zusätzlich durch drückendes Wasser. Hier konnte sich als "Ersthelfer" die Schleierinjektion mit WEBAC® 240 bewähren, die beispielsweise Kellerräume sehr schnell wieder nutzbar machte. Eine nachträgliche Flächenabdichtung der erdberührten beschädigten Bauteile wird dabei allein durch Injektion in den Baugrund erzielt - also ohne (!) vorheriges Aufgraben.

Das Injektionsgel WEBAC® 240 besitzt selbstverständlich eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (AbZ) hinsichtlich der Auswirkungen auf Boden und Grundwasser und ist somit gefahrlos als Schleierinjektion einsetzbar.

Doch das letztlich überzeugendste Argument ist: Bis heute sind die mit WEBAC Produkten sanierten Bauwerke an der Oder dauerhaft trocken.

Elbe-Hochwasser 2002

Das Hochwasser der Elbe vom August 2002 übertraf sogar die "Jahrhundertflut" des Jahres 1954, dem bis dahin stärksten Hochwasser des 20. Jahrhunderts. Neben den Wasserschäden führte zudem auslaufendes Heizöl aus nicht gesicherten Heizungsanlagen zu massiven Schäden. Um derart kontaminierte Gebäudeteile zu sanieren, ist eine konsequente Geruchsversiegelung unverzichtbar: zum Beispiel mit der EP Spezialgrundierung WEBAC® 4270T. Im ersten Arbeitsgang kommt sie zunächst filmbildend als Versiegelung auf den Untergrund. Im nächsten Arbeitsgang wird erneut eine Filmschicht aufgetragen und nass in nass mit einem Spritzbewurf überarbeitet. Und auch die Langzeitwirkung dieses WEBAC Produktes überzeugt: Auch nach über 10 Jahren treten keine schädigenden Emissionen auf, was nachträgliche Untersuchungen beweisen konnten.

Hochwasserlage 2013

Nach Ablauf der Flut und dem langsamen sinkenden Grundwasser mussten durch die Überflutung geschädigte Keller und Erdgeschosse der Bauwerke, besonders der historischen Innenstädte, wieder zügig saniert und nutzbar gemacht werden. Trotz kurzzeitiger Bautrocknung und der nachfolgenden natürlichen Trocknung der Mauerwerke entwickelten sich den Innenräumen teilweise hohe Luftfeuchtigkeiten, die zu extrem ungünstigen raumklimatischen Verhältnissen (Kondenswasserbildung und Schimmelbefall) führten. WEBAC hat auch hier eine Lösung im Programm: Die diffusionsoffene Flächenabdichtung WEBAC® 5611 eignet sich besonders zur nachträglichen Abdichtung und Minimierung hoher Feuchteabgaben. Sie wird dazu direkt auf die Innenseiten der nassen/feuchten Wände aufgetragen. Der reduzierte Feuchtigkeitsaustritt verzögert zwar die Trocknung der Mauerwerke, verbessert jedoch das Raumklima so weit, dass ein gesundheitlich unbedenkliches Leben in den Gebäuden wieder möglich wird.

Ein weiteres akutes Problem bildeten durchgängige Beschädigungen vorhandener Horizontalsperren im Mauerwerk. Selbst bei sehr hohen Durchfeuchtungsgraden macht dann eine nachträgliche Horizontalsperre mit dem PUR Injektionsharz WEBAC® 1401 (WTA Zulassung) oder WEBAC® 1403 (Prüfung des Dahlberginstitutes) Sinn. Diese Harze wirken kapillar verstopfend und verhindern somit dauerhaft das weitere Eindringen von Wasser in das Mauerwerk. Bei Flutkatastrophen ist zunächst schnelle und zielgerichtete Hilfe gefragt, um Menschenleben und Sachwerte zu retten.

Wenn es an die Sanierung der geschädigten Gebäudesubstanz geht, stehen verstärkt praktische Erwägungen im Vordergrund. Mit professioneller Qualität, einfacher Handhabung und bewährter Langzeitwirkung haben sich hier in der Vergangenheit eine Reihe von WEBAC Produkten als zuverlässige "Fluthelfer" etabliert.