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Schiefer Turm in Frankenhausen - Sicherung des Mauerwerks

Der schiefe Turm in Bad Frankenhausen ist stärker geneigt als der schiefe Turm von Pisa und konnte durch ein Stützkorsett stabilisiert werden, wobei die Wandflächen weiterhin geneigt blieben.

Schutzmaßnahmen gegen die Durchfeuchtung des Mauerwerks durch Regenwasser und zur statischen Sicherung der durch Auswaschungen beeinträchtigten Innenschale waren erforderlich. Die Lösung: In Teilbereichen wurden die Mörtelfugen durchbohrt und mit einem Drainagemörtel verfüllt. Dieser Mörtel bestand aus WEBAC® 4270, einem Epoxidharz mit Quarzsand. So wurde einerseits das Mauerwerk stabilisiert, andererseits kann nun eindringendes Wasser abgeleitet werden. Auch Fugenabplatzungen und Frostschäden wurden durch diese Maßnahme nachhaltig verhindert.

Sicherung des Mauerwerks

(Gipsmörtelmauerwerk) besserer Feutcheschutz, statische Sicherung

1 Ausräumen der Fugen

2 Neuverfugung mit Drainagemörtel und
   WEBAC® 4270 und Quarzsand (Körnung > 1,2 mm)

3 Verkleiden der Außenwandflächen mit Gipsputz